Kurzer Spaziergang mit Pferd (unsichtbar)

Nur ein paar Fotos aus dem Steinig bei Karlsbad, aufgenommen heute Mittag. Das Pferd habe ich doch glatt vergessen…

 

 

Kein Retrofilter könnte dieses großartige Licht verbessern. Wieso auch. Wer stylische „Retro-hauptsache-das-Foto-sieht-wie-von-einem-10-jährigen-mit-einer-billigen-Kamera-in-den-Siebzigern-aufgenommen-Bilder sehen möchte, kann ja das ZEIT-Magazin oder Vergleichbares aufschlagen.

Irrwege der Marktforschung – BMW F650 CS „Scarver“

Ok, jeder hat seinen eigenen Geschmack. Das ist mir klar. Der eine hat einen guten, der andere einen schlechten, und eine dritte Person einen seltsamen.  Gut, dass unsere Industrie jedem das liefert, was ihm gefällt oder was ihm halt gerade heute gefallen soll. Neben dem ästhetischen Wert verblasst oft die funktionale Seite eines Produkts. So ist es wohl auch bei Motorrädern. Brauchen tut man sie nicht. Mit Bus, Bahn oder dem Auto kommt man schließlich überall hin. Sie sind schnell, teuer und gefährlich. Und für jeden Geschmack gibt es eins. Wer schon ein  bissl älter ist und seine Schäfchen im Trockenen hat, stellt sich eine dicke, gemütliche Harley neben den Benz. Wer keine Kohle hat und auch nicht dafür arbeiten will, besorgt sich eine mehr oder weniger umgebaute Harley mit lächerlich hohem Lenker, lässt den Helm weg beim Fahren und schließt sich einem Motorradclub an und spielt den wilden Mann genauso wie der pensionierte Banker mit der dicksten Harley. Die Nachwuchsfahrer greifen zu 125ern, die naturgemäß langsam sind, aber aussehen sollen, als führen sie 300 km/h. Warum die Poserei aufgeben, die man schon beim Rollerfahren eintrainiert hat?

Mauerwerk 1

Kleine Sammlung von Graffitis, Zeichnungen etc., die mir auf meinem Weg durch die Stadt so begegnen. Also hier das erste:

Mann mit Hut

Gefunden: Rintheimer Straße Ecke Sternberger Straße

Mord und Totschlag

Ich muss ein paar jungen Leuten Bücher schenken. Da ich keine Ahnung habe, was Mädchen mit 14 lesen, habe ich sie gebeten, mir ihre Wünsche mitzuteilen. Die Titel sprechen für sich: „Die Rebellin. Die Gilde der schwarzen Magier 1“, „Tales of Partholon 1: Ausersehen“, „Schattenkuss“, „Bevor ich sterbe“, „Hassblüte“ und „Puppenrache“. Mehrteilige Fantasyromane oder Psychothriller. Alles recht dunkel, sicherlich mit einer guten Portion Gewalt verziert. Sollten Mädchen in diesem Alter nicht irgendwelche Beziehungsromane lesen? Ich war ziemlich erstaunt, muss ich sagen. Ein paar dieser Romane werde ich mir mal ausleihen… Der Sache muss man nachgehen…

Mobil bloggen…

Mein altes Telefon hatte eine eingebaute Funktion, um mit google-blogs zu kommunizieren. Mit dem neuen klappt’s jetzt auch, wie man sieht. Test erfolgreich…

Edit: kann aber offenbar die Posts nicht mit Tags versehen. Schade! Gut, dass ich neben dem Computer sitze 🙂

Ivy’s in Karlruhe

Beim Bummeln durch die Innenstadt haben wir eben einen netten kleinen Laden entdeckt: das Ivy’s (http://www.ivy-cafebar.de). Ein Café mit einer stylischen Einrichtung, was eigentlich nicht so meines ist, dafür aber schön klein. Hier gibt’s eine portugiesische Spezialität, die man hier wahrscheinlich nirgends finden dürfte: Pasteis de Nata, vom Wirt selbst gebacken. Unfassbar gut und in Deutschland im Grunde unbekannt. Dazu einen Galao (Milchkaffee) und fertig ist das perfekte portugiesische Frühstück. Außerdem gibt’s Rothaus, König Ludwig Weißbier und Gin Tonic mit dem guten Bombay Gin. Was will man mehr?

Zur Stuttgart21 Schlichtung – Duden-Stechen 5: Das geht aus wie Stuttgart 21

Die Schlichtung ist nicht bindend. Die Bahn muss zur Umsetzung der baulichen Änderungen erst gezwungen werden! Wer soll das tun? Die Landesregierung sicher nicht, der Zug ist in Deutschland abgefahren – Politik und Wirtschaft zu eng verbandelt, als dass man politische Vernunft und Bürgerwille den wirtschaftlichen Interessen einiger weniger vorzöge. Auch das hat die Schlichtung gezeigt. Sicher,  beide Seiten mussten ein paar Kompromisse eingehen. Bäume sollen umgepflanzt statt umgehauen werden, einen Baustopp wird es nicht geben. Im ganzen: das Projekt läuft weiter und wird modifiziert. Das heißt aber nur, dass die ganze Sache noch teurer wird als geplant. Da werden sich einige Unternehmer sicher schon die Hände reiben.

Duden-Stechen 4: erschossen sein wie Robert Blum

„erschossen sein wie Robert Blum“ – sich überanstrengt (erledigt) fühlen, kraftlos,völlig erschöpft, „am Ende“ sein.

So übersetzt Röhrich in seinem Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten dieses Sprichwort.  Verwendet wird diese idiomatische Wendung angeblich vor allem, um eine aussichtslose Lage eines jemanden auf mehr oder weniger scherzhafte Art und Weise zu bezeichnen.

Maskottchen

Was uns bislang fehlte, war ein Gesicht, ein Maskottchen. Es war schwierig, eines zu finden. Wichtig sind große Augen, denn Lynkeus sieht, wie man weiß, so gut, dass er sogar das sehen kann, was unter bzw. in der Erde versteckt ist. Er muss aber auch einen wehrhaften, mutigen und starken Eindruck erwecken können, da er nicht immer nur Dinge sieht, die ihm gefallen.

„Das Tier in mir“ auf RTL2

Im Moment läuft auf RTL2 die Sendung „Das Tier in mir“. Soviel ich mitbekommen habe, geht es um Folgendes. Zwei Nicht-mal-mehr-F-Kasse-Promis (der Autohändler Jörg und eine blonde Porno-Darstellerin namens Annina). Ihre Aufgabe, ihre Herausforderung besteht darin, sich 4 Tage lang wie ein Tier mit den Tieren zu leben.

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