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Nach einem erholsamen Tag am Stand wollten wir heute Europas größte Sanddüne erklimmen und und von dort weiter zu russischen Grenze, von der wir ohnehin nur drei Kilometer entfernt sind. Vom Gipfel aus wandten wir uns in Richtung der russischen Exklave Kaliningrad. Verlassenen Pfaden folgend stapften wir durch die spärliche Vegetation, bis ein Zaun unsrem Weg ein Ende setzte. Allerdings war das nicht der erhoffte Grenzzaun, sondern ein Naturschutzgebiet. Ein blaues Schild warnte vor dem Betreten, ein gelbes vor gefährlichen Insekten. Dass die Warnung des gelben Schildes berechtigt war, stellte sich umgehend heraus. Schwärme aggressiver Insekten erzwangen unseren Rückzug. Während ich weitgehend verschont blieb, bekam Verena einiges ab. Ein Stich am Bein wurde so groß, dass wir uns überlegen, ihm einen Namen zu geben. Vorschläge werden dankbar entgegengenommen. Aber das gute alte Fenistil entfaltet bereits seine wunderbare Wirkung. Trotz aller Widrigkeiten geben wir aber nicht auf: morgen fahren wir mit dem Wagen zur Grenze und singen dort zweistimmig “Nikita“. Danach geht’s weiter nach Lettland…


1 Kommentar

homberle · 08.08.2011 um 12:17

Ui, was ein Monster. Das Ding hat das Potential die Gezeiten durcheinander zu bringen;-)

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