Rheinabwärts I

Rheinabwärts hieß es soll ich segeln
Den Rhein hinunter bis zu Dir
Auf Booten die von selbst die Segel hissten
Als ich still am Ufer stand

Wozu brauch´ ich Segel wenn
der Strom mich mit sich nimmt?

Doch es müssen diese Segel sein
Weiße schwarze blaue
Gestickt aus kalten Schwanenfedern
die Du mir ungefragt hinüberreichtest
Als am andern Bach wir abends lachten

Rheinabwärts III

Heute mal was sentimentales. Dieses kleine Gedicht ist von 2002. Die letzte Strophe aus dem März 2003. Also dann:

Rheinabwärts III

Wär´ ich ein Blatt im Herbst und
stürzt´ von bunten Bäumen in den Rhein
ich müsste zu Dir treiben
und könnte nichts dagegen tun

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