Die Unzerstörbaren

Als ich gestern Nachmittag den Wagen startete, lief „51st state“ von New Model Army. Tolles Timing, dachte ich, bis mir einfiel, dass ich gar keine CD mit diesem Lied im Auto hatte. Der Song lief im Radio, auf Deutschlandfunk!!! Dort wurde ein Feature über die Band, ihr das neue Album und die 36-jährige Bandgeschichte gesendet. Leider habe ich mehr als die Hälfte verpasst: Aber hier gibt es die Textfassung! Betitelt mit „Die Unzerstörbaren“! Das trifft sowohl auf die Band als auch auf den Sender zu, der wie ein Fels in der Brandung der von Verkaufsinteressen gleichgeschalteten Radiolandschaft in Deutschland steht. Großartig, dass so ein Beitrag noch möglich ist! Danke Deutschlandfunk!

Devotionalien

Da ist das Ding! Endlich. In einem schnöden weißen Plastiksack (fragt mich nicht, warum, das Paket darin war intakt) wurde die Box geliefert… Großartig!!!

Es fehlen noch ein paar Cover-Arts, wollte nicht zu viel auf das Foto quetschen.

Oh, sorry! Das Bild ist in der Vergrößerung unscharf. Mein Handy mag wohl die Lichtverhältnisse hier nicht…

New Model Army im Sudhaus Tübingen

nma_sudhaus

Ok, mein Handy ist eben kein Ersatz für eine vollwertige Kamera. Also entschuldige ich mich mal wieder für die mangelhafte Qualität des Fotos. Dennoch kann man vielleicht erkennen, wie grandios die Location in Tübingen war. Mitten im Wald inklusive „Naturtribüne“ in Form eines Hügels. Klasse Atmosphäre, großes Konzert. Allein die Location ist es wert, sich ein Konzert im Sudhaus in Tübingen anzuschauen. In diesem Sinne „In Poison street we’ll go crashing through the walls that history made for us“.

New Model Army – High (2007)


Zwei Jahre sind seit dem letzten Album „Carnival“ vergangen. Ein Album, dass es bis heute nicht geschafft hat, mich vollständig zu erreichen. Kaum einer Platte habe ich in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit geschenkt wie dieser, und dennoch, in die Liste der richtig guten Alben der New Model Army wird sie es wohl nicht mehr schaffen. Sei’s drum – die Jungs um Justin Sullivan haben mit „High“ ein Album nachgelegt, das vom ersten Eindruck ähnlich klingt wie sein Vorgänger, mich aber von der ersten Sekunde an überzeugt hat.

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