Biosphere – Autour de la lune

Wer am 23. März 2001 von den Fidschi-Inseln aus in den Himmel sah, der konnte es sehen. Gegen sieben Uhr in der Früh verglühten über dem Pazifischen Ozean die Überreste der russischen Raumstation Mir. Vielleicht ging damit in der Geschichte der bemannten Raumfahrt ein besonderes Kapitel zu Ende, dessen Fortsetzung in Form der ISS um die Erde kreist, es muss aber auf jeden Fall ein schöner Anblick gewesen sein.
Wer schon mal eine Sternschnuppe gesehen hat, und ich hoffe, jeder hat das schon einmal, der weiß wovon hier die Rede ist. Diese Sternschnuppe allerdings war menschlichen Ursprungs. Von Menschen zusammengesetzt, ins All geschossen, schließlich von Menschen kontrolliert abgebremst und zu Sternschnuppe gemacht. Wie weit es der Mensch doch gebracht hat.
Die Platte hat ihren Namen von dem ebenso betitelten Roman von Jules Verne. Zu deutsch: „Reise um den Mond.“ Diese Fortsetzung des Romans „Von der Erde zum Mond“ beschreibt schließlich die tatsächliche Reise zum Mond, die allerdings zu einer Reise um den Mond wird, während der erste Teil sich hauptsächlich den Vorbereitungen widmet. Interessanterweise stürzt das Projektil, in dem die Raumfahrer von Jules Verne zum Mond geschossen werden, bei der Rückkehr ebenfalls in den Pazifik.
Möglicherweise hat sich der Norweger Geir Jenssen, der hinter Biosphere steckt, von dieser Koinzidenz dazu inspirieren lassen, Geräusche und Töne aus der Mir in seiner Interpretation von Jules Vernes Roman zu verarbeiten.
Drei Quellen vereinen sich hier zu einer der extremsten Ambient-Platten:
Aufnahmen aus der Mir-Raumstation, Material aus dem französischen Hörspiel, sowie eigenen Kompositionen Geir Jenssens.
Allein das erste Stück „translation“ dauert 21 Minuten und bietet fast durchgehend einen einzigen Ton, der nur selten einmal unterbrochen oder verzögert wird, quasi einen kleinen Umweg macht, wie Licht, das sich in der Nähe einer Schwerkraftquelle krümmt. Nur um wenige Hertz schwankt der Ton um seine Mitte und bildet somit ein Signal, das seinen Empfänger sucht. Gleichzeitig dient er als Leitstrahl, der den Kurs bestimmt.
So eintönig dieses erste Stück auch klingen mag, es weist dennoch einen nicht zu überhörenden Variantenreichtum auf, der sich allerdings nur dem wirklich aufmerksam Zuhörenden erschließt. Die große Kunst Geir Jenssens zeigt sich in diesem Stück am vollkommensten: größtmögliche Varianz auf kleinstem Raum. Durch diesen Minimalismus weitet sich der Klangraum des Stücks unermesslich.
Die beiden folgenden Stücken „rotation“ und „modifié“ haben kommunikativen Charakter. Antwortet in jenem ein pulsierender Bass einer hohen, klirrenden, entfernt an Glockenspiel erinnernden Sequenz, so gewinnt das andere Stück seine Spannung aus einem grauen Rauschen, in dem man ganz hinten eine verbogene menschliche Stimme zu vernehmen glaubt. Text ist nicht zu verstehen, vielmehr verbiegt sich die Sprache zu einer an eine Melodie erinnernde Tonfolge.
„Vibratoire“ macht seinem Namen alle Ehre. Wer hier seine Anlage zu leise laufen lässt, hört nichts. Der grummelnde Bass schwillt in einem gemächlich regelmäßigen Wehchsel an und ab, als tue er das bereits seit Äonen.
War die erste Hälfte der Platte von hohen signalhaften Tönen dominiert, so gewinnen ab hier die extrem tiefen, fast unhörbaren Bässe die Oberhand, ohne aber je aufdringlich zu wirken. Sie bewegen sich auf ihrer Umlaufbahn in ewig stillen Kreis. Diese kosmische Ordnung scheint hier fühlbar zu werden. Aus dem tiefen Ringen des Bass steigen immer wieder hohe leise Tonfolgen auf, die in ihrer meditativen Wiederholung das kosmische Gefüge der Bässe konstrastieren und in ihrer Signalhaftigkeit den möglicherweise sinnlosen Versuch des Menschen markieren, sich in der ihn umgebenden weiten Dunkelheit zu orientieren und sie zumindest teilsweise zu durchdringen.
Diese Platte versucht mit Hilfe der Technik, bzw. künstlicher, mittelbar und unmittelbar vom Menschen erzeugten Tönen und Geräuschen die Grenzen der Musik auszuloten. Bisweilen, wie in 6. Stück, ist diese Grenze mit Sicherheit unterschritten. Das aber macht den Reiz von „Biosphere“ aus. Kunst als Versuch die Grenze zum Nicht-mehr-darstellbaren zu beschreiben. In diesem Sinne ist es nur ein kleiner Schritt zur Lyrik, zur Malerei oder zu anderen Ausprägungen von Kunst. An der Grenze dessen, was die jeweilige Disziplin mit ihren Mitteln darstellen kann, findet man vielleicht auch die skurrilsten Blüten der jeweiligen Zunft, mit Sicherheit aber ebenfalls einige der bedeutensten.

New Model Army – High (2007)


Zwei Jahre sind seit dem letzten Album „Carnival“ vergangen. Ein Album, dass es bis heute nicht geschafft hat, mich vollständig zu erreichen. Kaum einer Platte habe ich in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit geschenkt wie dieser, und dennoch, in die Liste der richtig guten Alben der New Model Army wird sie es wohl nicht mehr schaffen. Sei’s drum – die Jungs um Justin Sullivan haben mit „High“ ein Album nachgelegt, das vom ersten Eindruck ähnlich klingt wie sein Vorgänger, mich aber von der ersten Sekunde an überzeugt hat.

Almost Famous – Tiny Dancer (Elton John)

Es gibt gute Lieder. Es gibt gute Filme. Für sich alleine schon Kunstwerke, die nahezu perfekt scheinen. In seltenen Fällen kann durch die scheinbar beiläufige Symbiose aus Musik und Bildern ein eigenes, kleines Kunstwerk in 2:30 entstehen.

1973. San Diego. William ist 15 als seine Schwester auszieht, weil ihre Mutter sie in den Wahnsinn treibt. Als Vermächtnis hinterlässt sie ihm ihre Plattensammlung. Von da an ist er infiziert. Er beginnt die Musik zu lieben und versucht seiner Liebe in Form von Plattenkritiken Ausdruck und Gehör zu verschaffen. Durch einige glückliche Umstände findet er sich schon bald im Tourbus der aufstrebenden Band „Stillwater“ wieder, um für das Rolling-Stone-Magazine einen Tourneebericht zu schreiben.

Schmoov – While you wait

Manch einer würde diese Art von Musik „Fahrstuhlmusik“ nennen. Wenn ich einen Aufzug finden sollte, in diese Platte läuft, dann müsste mich der Sicherheitsdienst am Abend mit Gewalt aus dem Lift zerren. Keine schwermütig melancholischen Klangteppiche wabern auf einen zu, sondern eine gefällige Verbindung aus Funk und House. Keine experimentellen Sound wird man hören, sondern gut auf einander abgestimmte Melodien, dezente Soundeffekte und einen stets präsenten funkigen Bass. Doch der Funk bestimmt die Platte nicht. Manchmal scheint die Musik in einen gezuckerten Bossa Nova abzudriften, wie in „Aqua Marina“, bis ein klares Saxophon dem Jazz zu seinem Recht verhilft. „The girl from Ipanema“ bleibt allein am Strand. Eher eine Homage an Stan Getz also als an Rio de Janeiro.
Dass mindestens einer der drei Engländer früher mal in einer Funkband gespielt hat, ist dennoch deutlich zu hören, wenn auch der Jazz in der zweiten Häfte der Platte mehr Raum einnimmt.
Ohne je aufdringlich zu wirken, schiebt sich diese Musik zwischen uns und die Welt. Wie eine Scheibe bunten Glases, die das ewig graue Licht wie den immergrauen Lärm um dich herum filtert und nur das durchlässt, was du nicht bestimmen kannst aber dennoch willst. Die Welt um dich herum wird sicher nicht bunter durch diese Musik, aber der graue Dreck des Tags eben auch nicht grauer.
Vielleicht wirst du die Augen zumachen wollen, wenn du am Bahnhof stehst, auf den verspäteten Zug (kam je einer pünktlich?) wartend diese Platte hörst. Vielleicht möchtest du dich auf der Musik hinwegträumen, an schönere Orte als diesen Bahnhof, zu netteren Menschen als diesen grauen griesgrämigen Passanten. Tu das nicht! Schau dir die Umgebung an. Leg die Musik über den Lärm des Bahnsteigs und mach die Wartenden zu Sklaven deiner Musik. Schau, wie sie sich gegen Rhythmus und Melodie wehren… Nichts harmoniert mit der Musik in deinem Ohr. Alles außerhalb dieser Harmonie wird lächerlich, schließlich irrelevant. Du trittst einen Schritt zurück von der Welt und erkennst, dass Darinsein kein erstrebenswertes Ziel mehr sein kann. Dein bunter Regenmantel macht dich immun gegen das bleierne Grau um dich herum.
Das Warten auf irgendwas oder irgendwen wäre mir viele Male leichter gefallen, wenn ich dabei diese Platte hätte hören können.

Sick of it all – Scratch the surface

Hatte ich doch letztens glatt den Namen dieser Band vergessen. Es ist kein neues Album, sondern kam bereits 1994 heraus. Dennoch passt es sehr gut in die heutige Zeit. Obwohl Musik Gott sei dank nicht in irgendeine Zeit passen muss. Hauptsache sie ist gut. Und dieses Album passt deshalb so gut, weil es so unpassend ist. Die Musik ist alles anderen als massenkompatibel und soll es auch gar nicht sein. Guter alter Hardcore ist zu Hören: schnell, hart und kompromisslos. Äger, Hass und ein gute Portion Trotz sind in jedem Lied zu spüren. Man muss schreien, wenn man gehört werden will. Gerade heute. Die Tracks Nummer 6 und 7 (Step down und Maladjusted) bilden das Zentrum dieses Albums. In „Step down“ kommt die wütende Kritik an der alle Unterschiede einebnenden Konsumgesellschaft am deutlichsten zum Ausdruck. Dieser Song zeigt eine Gegenwelt, in der die Oberflächlichtkeiten und ritualisierten Verhaltensweisen der modernen Konsumgesellschaft nichts zählen. Nicht die Fassade ist das Wesentliche, sondern die Substanz.
Hinter den alle Individualität nivellierenden Verhaltensweisen. das zeigt der 7. Song, zu denen der Mensch gezwungen zu sein glaubt, ist erkennbar, was nicht in die Hochglanzbroschüre einer scheinbar fröhlichen Konsumgesellschaft passt: Schmerz und Leid.
Tief steckt der Frust über die alle Unterschiede zwischen den Menschen einebnende Konsumgesellschaft. Der Bürger wird reduziert auf seine Funktion als Konsument. Mit dieser Entwicklung parallel läuft ein Prozess, der den Bürger an Konformität gewöhnt und ihn auf dem Umweg über die Verlockungen der schönen Konsumwelt einer letztlich politischen Unmündigkeit entgegenführt.
Kant zufolge sollte sich der Mensch aus „seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“ erheben. Dieses Album warnt uns davor, den entgegengesetzten Weg einzuschlagen, zurück in die weichen Kissen einer Unmündigkeit, die es letztlich erlauben würde, politische Mitsprache, Menschenrechte und Demokratie abzuschaffen.

Matt Elliott – Drinking songs

Manchmal weiß man nicht, was einem fehlt, bis es plötzlich vor einem steht. Man fragt sich dann, wie man ohne auskommen konnte. Genau so geht es mir mit der Musik von Matt Elliott. Als Teil der Third Eye Foundation ist er verantwortlich für einige recht passable, aber im Ganzen wenig auffällige Drum ’n‘ Bass Platten. Alleine geht er aber andere Wege. Wege, die weit ab von denen liegen, die er voher ging. Die Musik, die Elliott am seinem ersten Album präsentiert, ist irgendwo als „Post Folk“ bezeichnet worden. Es ist das ungewöhnlichste Album, das mir in den letzten Jahren in die Hände gekommen ist. Man könnte es als semi-akustisch bezeichnen, als eine Mischung aus Folk, Lenard Cohen, Fin de siecle und Ambient. Tiefe Trauer, dunkler Schmerz, stille Verzweiflung mischen sich mit bitterbösem Humor und beißendem Sarkasmus. Heraus kommt ein Album, das im herbstlichen Garten der Melancholie beginnt am Packeis der Depression zerschellt, mit der Kursk in schwarze Tiefen sinkt, um dort in einem hemmungslosen beinah 20 Minuten langem Stück feinster Drum ’n‘ bass Musik wieder ins Leben zurückkehrt. Der Titel dieses letzten Stücks „The Maid we messed“ weist durch die böse Homophonie auf das nächste Album „The Mess we made“.
Das zentrale Stück aber ist „The Kursk“. In leise, ruhige Klänge, in den verzweifelten Männerchor mischen Geräusche des untergehenden U-Boots: unter steigendem Druck stöhnenden Metall, vielleicht ein Wal, der das Sinken mit kaltem Auge und hohem Ton begleitet. Aber nirgends ein Knall, kein Krachen, kein Schrei. Das U-Boot versinkt in namenlosen, dunklen Tiefen. Als letztes Echo winkt der tote Chor dem Hörer zu, wie einst der tote Ahab auf dem Wal.
All die Qual, all der Schmerz, der die erste Hälfte des Albums prägt findet in diesem Titel seine Apotheose. Das Album ist an einer Grenze angekommen, hinter der kein Klang mehr möglich scheint. Die Musik kommt zum Stillstand. Sie schlägt ins Negative um. Elliott benutzt rückwärts abgespielte Beats. Die Musik löst sich auf.
Das Vergangene zerstört die Gegenwart. Aber aus diesen negativen Beats entwickelt sich langsam, Motive aus den vorigen Songs zögerlich aufnehmend ein kleines Rinnsal Musik, dessen seine Quelle der Stillstand war. Nach und nach wird aus dem zarten Neubeginn ein starker, mächtiger Fluss, das dunkle Geröll des Schmerzes und das alte Schilf der Melancholie fortreißt. Ungehemmt bricht sich alles Bahn, was vorher gestaut, verdrängt war, fließt in 20 min hinaus, hinaus in eine Ebene, die der mitgeführte Schlamm einst in eine fruchtbare, neue Landschaft verwandeln wird.

Amon Tobin: Foley room

Nachdem Jackson Pollock eines seiner großformatigen Drip-paintings beendet hatte, fragte er seine Frau, Lee Krasner:“ Ist das ein Gemälde?“
Dieselbe Frage würden wohl einige Leute stellen, die das neue Album von Amon Tobin anhören: „Ist das Musik?“
Und genauso wie Lee Krasner die Frage ihres Mannes positiv beantwortet hat, kann man auch im Falle von Foley room sagen: „Ja das ist Musik, und zwar großartige.“ Das Problem ist nur, Amon Tobins Musik zu beschreiben. Klar, irgendwo könnte man diese Art von Musik Drum `n` Bass nennen, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Drum `n` Bass ist nur die Basis dieser Musik. Ihr Wesen ist eine verspielte Kreativität, die sich, im Vergleich mit seinen anderen Alben, in diesem Album am radikalsten Bahn bricht. Unvorsichtige Hörer würden diese Musik als dadaistisch bezeichnen. Allerdings ginge eine solche Bezeichnung in die Irre. Dadaismus ist, wenn er ernst gemeint ist, Anti-Kunst. Anti-Musik aber hört sich anders an. Amon Tobin geht regelmäßig an die Grenzen der Musik, löst Rhythmus, Melodie und Harmonie manchmal auf. Aber tut das der Jazz nicht auch? Und lebt der Jazz nicht auch von der Freude am Experiment, von der Lust Neues auszuprobieren und mit Altem zu verbinden?
Egal wie kluge Leute diese Musik bezeichnen, ich nenne sie Jazz. Sicher, Amon Tobin spielt kein Intrument, er bedient nur seinen Computer, seine Turntables, seinen Synthesizer. Aber nicht das sind seine Instrumente. Das sind nur Werkzeuge, um Klänge zu verändern. Er schöpft seine Klänge nicht aus dem begrenzten Klangspektrum eines herkömmlichen Instruments, vielmehr bedient er sich der Totalität sämtlicher Klangereignisse auf der Welt, sofern diese für das menschliche Ohr hörbar sind.
Hin und wieder unterschreitet er sogar diese Grenze. Auf manch einem Stück der neuen Platte kann man den Bass nicht mehr hören, man kann ihn nur noch fühlen, und selbst das nur, wenn man eine Anlage hat, die diese tiefen Frequenzen wiedergeben kann.
Und aus diesem reichhaltigen, unerschöpflichen Meer von Klängen erschafft er eigensinnige, atmosphärisch dichte Musikstücke, genauso wie Pollock auf bekanntem Material Bilder erschuf, die chaotisch wirken, und dennoch komponiert sind.
Pollock wurde von einem Kritiker vorgeworfen, er male zu wenig nach der Natur. Darauf antwortete er erbost: „Ich bin Natur!“
Das gilt auch für dieses Album.

Seltsam, im Nebel zu wandern!

Trentemöller – The last resort
Das Cover erinnert an Hesses Gedicht „Im Nebel“ und die Musik auf diesem Album ist der ideale Soundtrack dafür. Dunkel und melancholisch klingt es, nur vielleicht nicht ganz so verzweifelt wie das Gedicht.
Der Bass ist die Grundlage, auf der nicht nur dieses Album steht.
Darüber liegt meist ein harmonischer Teppich einfacher Melodien, dem Hörer Halt gebend, wenn sich der minimalistische aber facettenreiche Vordergrund manchmal bis an die Grenze zur Disharmonie vorwagt.
Stimmen hört man kaum, auch wenn das erste Stück anderes nahelegen mag. Jenes erste Stück ist gleichzeitig auch das traditionellste, stellenweise leicht an Faithless erinnernd. Im Verlauf das Albums entfernt sich die Musik immer weiter von gewohnten Ufern hinaus aufs offene Meer des Experimentellen. Dieses Album ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass die elektronische U-Musik die wahre Erbin der klassischen E-Musik ist (von der modernen E-Musik möchte ich erst gar nicht reden). Dass ein so „trist“ klingendes Album von einem Dj aus dem skandinavischen Dänemark stammt, wird kaum einen verwundern.
Hermann Hesse würde dieses Album gefallen haben:
“ Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.“
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