Sieht auf den ersten Blick doch ganz nett aus. Nur Homberle ist mit mir befreundet. Hier ist es schön still, man kann Urlaub von Facebook machen, wenn einem da die ständigen Posts seiner zahlreichen „Freunde“ zu viel werden. Vielleicht sollte ich mir erst gar keine Freunde bei google+ anschaffen. Eine fast leere Seite ohne Post hat schon etwas Ästhetisches. Wozu ich dann google+ überhaupt brauche, wenn ich es nicht nutzen möchte, um mit meinen „Freunden“ mitzuteilen, dass ich nichts zu sagen habe?
Richtig. Ich brauche es nicht. Genauso wenig wie meinen Facebook-account. Und doch habe ich einen… Dreht sich alles ein bissl im Kreis. Aber das Grundgefühl des web2.0 ist nunmal das der Redundanz, aus der heraus nichts Neues kommen kann, sondern nur Unbekanntes, von dem ich noch keine Notiz nahm, weil es mich auch gar nicht interessierte.
Also genieße ich noch ein wenig die Stille. Da kann man sich mal erholen…


1 Kommentar

homberle · 04.09.2011 um 16:00

Ich nutze Google+ fast ausschließlich passiv. Dadurch, dass das asymmetrisch aufgebaut ist, habe ich die Möglichkeit Menschen in meine Circles zu packen, die in meinen Augen spannendes, interessantes oder auch skurilles zu erzählen haben.

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